Das war 2023. Mal sehen, was 2024 passiert.
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Die Perle Anna (La bonne Anna) Komödie von Marc Camoletti
Fr. 15./ Fr. 22./ Di. 26./ Do. 28./ Fr. 29./ Sa. 30. / So. 31. Dezember.2023
Beginn 20 Uhr – am 26. und 31. Dez. um 18 Uhr
Bayerische Volkstheater-Bühnen mögen Anna gerne hemdsärmelig. Wir lieben diese pragmatisch veranlagte Haushälterin klassisch, so wie sie der französische Autor Marc Camoletti (u.a. „Boeing, Boeing“) gezeichnet hat.
Die Eheleute Bernhard und Claudia beschäftigen in ihrem Haushalt Anna. Anna ist patent, pragmatisch und flexibel – eine echte „Perle“ eben. Nur so eine Person kann spezielle Herausforderungen meistern: denn, was in Bayern vielleicht gern gedacht wird, aber nicht gemacht wird: die Eheleute haben handfeste Affären. Die Verstrickten wissen gar nicht, dass es einen Ehepartner, respektive eine/n Geliebte/n gibt. Verzwickt. Perle Anna dagegen hat das schnell raus. Sie ist ja immer im Haus, hört Dies, sieht Das… Was tun, wenn die Geliebte den Verheirateten gerne zu Hause aufsuchen oder vielleicht sogar ins Haus einziehen möchte? Wohin mit der Ehefrau? Zur Schwiegermama, wohin sie ganz bestimmt nicht fährt, weil sie selbst ein Date hat? Oh-là -là, Chérie! Oh-là -là, Anna!
Weilheimer und Freunde aus Narbonne dürfen sich am Ende des Jahres schon mal auf 50 Jahre heitere „Jumelage“ einstimmen. Die Weilheimer Festspiele feiern Ende 2023 immerhin die Hälfte: 25 Jahre.
Mit Yvonne Brosch als Perle Anna, Kerstin Becke, Ruben Hagspiel, Riccarda Verena Wimmer, Timo Alexander Wenzel. Inszenierung: Herbert Müller (Hoftheater Bergkirchen) – Bühne: Andreas Arneth
Wir danken den Besucherinnen und Besuchern, die sich dem Thema unseres Stückes „Ist das nicht mein Leben?“ geöffnet haben.
Laden Sie sich den Flyer herunter und schicken Sie ihn Freunden!
Ist das nicht mein Leben?
Ein Drama von Brian Clark
Wer entscheidet, wann ich gehen darf? Ein Drama von Brian Clark (S.Fischer Verlag, Frankfurt a. M.)
Spannend, berührend, bester britischer Humor.
Mit Benjamin Hirt, Sabine Lorenz, Christa Pillmann, Ali Dursun Yurt, Anna Bilous, Timo Alexander Wenzel, Werner Eggenhofer, Uwe Kosubek, Johannes Haag, Michael Golf – Inszenierung: Yvonne Brosch – Bühnenbild: Andreas Arneth – Gestaltung Projektionen: Bernd Auers
Sa.14./ So.15./ So. 22./ Do. 26./ Fr. 27./ Sa. 28./ So. 29. Oktober 2023 – am Do./ Fr./ Sa. um 20.00 Uhr – So. 18.00 Uhr
Ken Harrison war erfolgreicher Bildhauer. Seit einem schweren Unfall liegt er vom Hals abwärts gelähmt in einer Klinik. Er ist zu klug, zu humorvoll und zu lebensfreudig, um nicht irgendwann darüber nachzudenken, ob er so weiterleben will. Die Ärzte machen ihm jedenfalls keine Hoffnung auf Heilung und so fordert er die Entlassung aus der Klinik. Er weiß, dass dies sein Todesurteil ist.
Wie reagiert nun das persönliche Umfeld auf diese Willenserklärung, oder sagen wir: die „Verfügung“ des Patienten? Wie reagieren die Ärzte, die dem Erhalt des Lebens verpflichtet sind, wie das Klinikpersonal, das täglich mit ihm beschäftigt ist. Was unternehmen Psychologen, Anwälte und Richter in diesem Fall? Den Kontakt zu Verwandten und Freunden hat Harrison längst abgebrochen. Er will eine eigene, absolut souveräne Entscheidung treffen. Körperlich kann er nichts tun für sein Ziel. Er kann nur durch Beobachten, Hören, Nachdenken und Reden andere dazu bewegen, aktiv zu werden. Ein sehr spannendes, aktuelles und für uns alle wichtiges Bühnenstück von Brian Clark, das einigen Raum für Humor lässt – Humor der nicht einfach nur „schwarz“ ist, sondern eine ungewohnte Art des Lachens in uns erzeugt.
Veranstalter: Weilheimer Festspiele „Ist das nicht mein Leben“ GbR